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Leoben: Direkt im Zentrum der Montanstadt! - Charmante 2 Zimmer Eigentumswohnung!

8700 Leoben / Steiermark
76,52 m2
Wohnfläche
2
Zimmer
€ 129.000,00
Kaufpreis

Beschreibung

 

Lassen Sie sich bezaubern vom Charme dieser Altbauwohnung im Zentrum von Leoben und überzeugen Sie sich bei einer Besichtigung von dieser interessanten Immobilie!

 

Durch die optimale Raumaufteilung finden Sie auf ca. 76 m2 ausreichend Platz zum Wohlfühlen.

Situiert ist Ihr neues Zuhause im Erdgeschoß eines ca. 1893 errichteten Mehrparteienwohnhauses und besticht durch seine zentrale Lage im Herzen von Leoben.

 

 

Die Renovierungen laut Auskunft des Eigentümers:

Gastherme 2021

Stromverteilerkasten

Bad/WC 

Einbauküche

2024 wurde eine Liftsanierung durchgeführt (für diese wird 2025 ein Darlehen aufgenommen - die genaue Höhe ist noch nicht bekannt)

Das Gebäude unterliegt dem Denkmalschutz.

Zur Raumaufteilung im Detail:

Vorraum

2 Zimmer

Küche mit Eßbereich

Bad/WC

 

Vom Vorraum betreten Sie den äußerst großzügigen Wohnraum, der mit ca. 38 m2 tolle Gestaltungsmöglichkeiten bietet.

3 große Fenster sorgen für eine helle freundliche Atmosphäre - der Echtholz Parkettboden unterstreicht die charmante Ausstrahlung dieses Zimmers.

Verbringen Sie hier gemütliche Stunden mit Ihren Freunden und Ihrer Familie.

Das angrenzende Schlafzimmer bietet auf ca. 20 m2 ausreichend Platz zum Entspannen und Relaxen.

Eine funktionelle Küche mit Fenster, ausgestattet mit Herd/Backrohr, Spüle und Gefrierschrank lädt zur Zubereitung Ihrer schmackhaften Speisen ein.

Das Badezimmer verfügt über Dusche, Waschbecken mit Spiegel und WC.

Die geschmackvollen Massivholzmöbel können gerne gemäß Absprache übernommen werden.

Ein der Wohnung zugeteiltes ca. 15 m2 großes Kellerabteil bietet ausreichend Stauraum.

FAZIT: Eine besondere Immobilie in zentraler Innenstadtlage von Leoben! 

 

Der Vermittler ist als Doppelmakler tätig.

Lagebeschreibung

Leoben liegt im mittleren Murtal, rund acht Kilometer östlich von Sankt Michael in Obersteiermark und 15 Kilometer westlich von Bruck an der Mur. Der alte Stadtkern wurde in der Murschleife begründet, einer Flussschlinge knapp unter der Mündung des von Nordwesten kommenden Vordernberger Baches. Damit bildet die Stadt den südlichen Ausgangspunkt der österreichischen Eisenstraße. Heute erstreckt sie sich auf beiden Seiten des Flusses bis an die Bergflanken. Diese sind im Norden die Ausläufer des Hochschwabs, im Süden die Abhänge der Gleinalpe und im Westen die Ausläufer der Eisenerzer Alpen. Die Stadt hat eine lange Tradition im Berg- und Hüttenwesen. Mit einem Werk der Voestalpine im Stadtteil Donawitz ist sie einer der bedeutendsten Standorte der österreichischen Eisen- und Stahlindustrie. Sie ist das Zentrum des obersteirischen Industrieraums und Sitz der Montanuniversität. Schwierige wirtschaftliche Zeiten musste die Stadt in den 1960er (Schließung des Kohlebergbaus Seegraben) und 1980er Jahren (Einschränkung der Eisen- und Stahlproduktion in der Hütte Donawitz) überstehen. Mit einer wirtschaftlichen Umorientierung wurde die Krise bewältigt: moderne Technik (z. B. Leiterplattenwerk Hinterberg) Kongressstadt (Errichtung des Kongresszentrums) Kultur und Tourismus (Landesausstellung 1997 und jährlich neue ethnologische Ausstellungen) Bauwerke: Katholische Pfarrkirchen: Leoben-St. Xaver, Leoben-Göss, Leoben-Waasen, Leoben-Donawitz, Leoben-Hinterberg, Leoben-Lerchenfeld Evangelische Gustav-Adolf-Kirche Stadttheater Leoben: Das am 6. Juli 1790 gegründete Theater wird noch heute bespielt und ist damit das älteste bürgerliche Theater Österreichs. Der Mautturm "Schwammerlturm", auch Stadtturm genannt: Ursprünglich 1280 errichtet, wurde der frühere Wehrturm 1615 von Grund auf neu errichtet. Durch ein Erdbeben im Februar 1794 wurde er schwer beschädigt. Bei der Instandsetzung erhielt er die pilzförmige Haube, die das ursprüngliche Spitzdach ersetzte und der er seinen heutigen volkstümlichen Namen verdankt. Altes Rathaus: Das alte Rathaus am Hauptplatz wurde 1485 erbaut und erhielt 1568 einen fünfseitigen Eckturm. 1607 wurde es um die südlich angrenzenden Nachbarhäuser erweitert. Anlässlich des Besuches von Kaiser Karl VI. 1728 wurde die Wappenreihe der habsburgischen Länder an der Frontseite des Hauses hinzugefügt. Bis 1973 war es Sitz der Stadtverwaltung. Nach Errichtung des Rathaus-Neubaus wurde 2022 nach einer zweijährigen Umbauphase der Live Congress Leoben fertiggestellt. Das Einkaufszentrum wurde durch ein neues Gebäude ersetzt und an die Räumlichkeiten des Alten Rathauses angefügt. Drei Säle bilden den Kern des Veranstaltungszentrums, das für eine Kapazität von 1000 Personen ausgelegt ist. Hauptplatz: Auf dem 1997 nach Plänen von Architekt Boris Podrecca neu gestalteten Hauptplatz sind neben dem alten Rathaus noch folgende Bauten erwähnenswert: Hacklhaus: Am Hauptplatz befindet sich dieses Haus aus dem 16. Jahrhundert mit reich verzierter Stuck-Fassade von 1680 (Darstellung der von Gewappneten flankierten vier Jahreszeiten von rechts beginnend: Winter, Herbst, Sommer, Frühling in der unteren Reihe und der christlichen Tugenden in der oberen Reihe von rechts beginnend: Stärke, Liebe, Glaube, Gerechtigkeit, Hoffnung, Wahrheit). Benannt ist das Haus nach einem seiner Besitzer Georg Hackl. Dreifaltigkeitssäule: Als Pestsäule wurde sie von Johann Jacob Schoy gestaltet und 1718 errichtet. Die Mittelsäule wird von insgesamt sechs Heiligenfiguren flankiert. Bergmannsbrunnen: Der Bergmannsbrunnen befindet sich am südlichen Ende des Hauptplatzes. Er wurde 1799 vom Steinmetzmeister Franz Pack errichtet. Er ist mit der Darstellung eines Bergknappen versehen. Engelsbrunnen: Der Engelsbrunnen befindet sich am nördlichen Ende des Hauptplatzes. Er wurde 1794 von Josef Carlone errichtet. Über seinem Becken befindet sich die Darstellung eines Engels, der einen Schild mit den Wappen von Leoben hält. Ehemaliges Dominikanerkloster: Wurde 1280 gegründet, überstand die Wirren der Reformationszeit und die Klosteraufhebungen durch Kaiser Joseph I. 1811 wegen Personalmangels aufgelöst, 1855 bis 2005 Gerichtsgebäude und Justizanstalt, ab 2007 Bestandteil des Innerstädtischen Einkaufszentrums (Leoben City Shopping – LCS) Neues Rathaus und Ausstellungszentrum: Das neue Rathaus wurde 1973 an der Murpromenade nördlich des Stadtturms als modernes Bürogebäude errichtet. 1997 erfolgte aus Anlass der steirischen Landesausstellung die Erweiterung um einen Ausstellungsbereich, geplant von Günther Domenig. Dieser stellt gleichzeitig die Verbindung zum alten Museumsgebäude her. Im Museum ist eine permanente Ausstellung zur Geschichte Leobens untergebracht (Schwerpunkte: Vorgeschichte, Wirken des Jesuitenordens in Leoben und die Zeit der Kriege gegen Frankreich). Das Ausstellungszentrum bietet jährlich wechselnde Ausstellungen zu ethnologischen Themen, die in Kooperation mit den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim stattfinden. Freimannsturm: Der Freimannsturm ist neben dem Mautturm der zweite erhalten gebliebene Wehrturm der Stadtbefestigung. Er wurde im späten 13. Jahrhundert als südwestliches Wehreck an der Stadtmauer errichtet. Der obere Teil des Turmes mit den Schießscharten und dem Spitzdach erhielt sein Aussehen nach dem Türkeneinfall von 1480. Im Mittelalter war er Sitz des Scharfrichters, des sogenannten „Freimanns“, daher der Name. Die Maßenburg: Ende des 13. Jahrhunderts südlich der Altstadt auf dem Maßenberg als Wehranlage errichtet. Im 16. Jahrhundert wurde die Burg ausgebaut. Seit dem frühen 19. Jahrhundert ist der Wehrbau eine Ruine. Im Jahr 1998 wurden die Reste der Burg restauriert und eine Aussichtsplattform über den westlichen Wehrturm errichtet. Das Stift Göss: ehemaliges Benediktinerinnen-Stift, gegründet vor 1020 durch Pfalzgraf Aribo I., ist das älteste Kloster der Steiermark. 1782 wurde das Kloster aufgehoben, diente aber von 1784 bis 1800 als Bischofssitz des Bistums Leoben. Spätgotisches Kirchenschiff (um 1520) über einer frühromanischen Krypta (um 1000), ausgestattet mit einem klassizistischen Hochaltar 1793. Flankiert von einer allein stehenden frühgotischen Michaelskapelle 1271–1283 mit sehenswerten Fresken dieser Zeit. Aus dem Stift Göss stammt das älteste noch erhaltene christliche Messgewand, der „Gösser Ornat“. Es wurde um 1260 als Seidenstickerei angefertigt und kann heute im Museum für angewandte Kunst in Wien besichtigt werden. Erzbergbahn: Bahnstrecke, die teilweise als Museumsbahn über den Präbichl nach Eisenerz und Hieflau führt. Regelmäßige Veranstaltungen: Kunsthalle bzw. Museumscenter Leoben Kulturquartier: Alle zwei bis drei Monate wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Künstler in der Kunsthalle, Workshop-Angebote im „Jungen Museum“ Internationale Sommerphilharmonie: Reihe klassischer Konzerte im Juli LE-Music-Night: zwei Mal jährlich, am Pfingstsonntag und am 25. Oktober, mit regionalen und internationalen Bands Stadt-Land-Fest: meistens am dritten Wochenende im September; soll Stadt- und Landleben für einen Tag vereinen Gösser Kirtag: jedes Jahr am Donnerstag nach dem ersten Sonntag im Oktober Ledersprung: studentischer Brauch an der Montanuniversität, Ende November/Anfang Dezember Adventmarkt: alljährlich am Hauptplatz mit Kunsthandwerkständen und täglichem Rahmenprogramm Iron Road For Children: Die Iron Road For Children, kurz IRFC, ist Österreichs größtes markenoffenes Festival-Weekend für Bikes, Vespas und US-Cars Wirtschaft: Brauerei Göss: Die 1459 erstmals erwähnte Brauerei wurde 1860 vom galizischen Braumeister Max Kober erworben und ausgebaut, sodass sie bald zur drittgrößten Brauerei des Landes wurde (1929: 420.000 hl Ausstoß). Heute ist sie Mitglied der Brau Union Österreich AG und produziert jährlich mehr als eine Million Hektoliter Bier. Hüttenwerk Donawitz der Voestalpine AG: rund 2300 Beschäftigte, Produktion von Eisenbahnschienen und Walzdraht. Das Werk Donawitz ist ein modernes LD-Kompaktstahlwerk. Mit dem Linz-Donawitz-Verfahren (kurz LD-Verfahren), das in Linz und Donawitz von der Voestalpine entwickelt wurde, werden weltweit 80 Prozent des Stahls hergestellt. Im Werk Donawitz werden im Jahr aus Roheisen und Schrott 1,8 Millionen Tonnen Stahl erzeugt. Aus diesem Stahl werden unter anderem im Walzwerk Eisenbahnschienen hergestellt. Das Werk Donawitz ist die größte Schienenfabrik Europas, die auch die mit bis zu 120 Metern längsten Schienen der Welt anfertigt. Die Werkshallen für die Stahldrahterzeugung befinden sich im angrenzenden Ort Sankt Peter-Freienstein. Österreichische Novopan Holzindustrie: Holzspanplattenwerk in Leoben-Göss, gegründet 1951 von Franz Mayr-Melnhof. Dieses Werk wurde im Februar 2010 aufgrund der Wirtschaftskrise geschlossen. AT&S (Austria Technologie und Systemtechnik AG): Das 1984 gegründete, weltweit tätige Leiterplattenwerk hat seinen Stammsitz in Leoben-Hinterberg. Mayr-Melnhof Holz GmbH: Sägewerk und Holzgroßhandel Knapp Systemintegration GmbH: Logistiksoftware und Integrationslösungen RHI Technologiezentrum Leoben Leoben City Shopping: Einkaufszentrum in der Leobener Innenstadt Bildung: Volksschule Pestalozzi Leoben Volksschule Göss Volksschule Leitendorf Volksschule Leoben-Stadt Volksschule Seegraben ABC-Privatschule (Privatschule) Kinderschule Taptana (Privatschule bis zur 9. Schulstufe) HLW (Höhere Bundeslehranstalt) und HASCH (Handelsschule) BORG Leoben Europagymnasium Altes Gymnasium NMS Leoben-Stadt HTL Leoben Montanuniversität Verkehr: Leoben liegt an der Semmering Schnellstraße S 6 sowie an der Leobener Straße B 116 und ist über die wenige Kilometer lange B 115a mit der Eisenstraße B 115 verbunden. An der Bahnstrecke Bruck an der Mur–Leoben gelegen, ist der Bahnhof Leoben Hauptbahnhof eine wichtige Drehscheibe für den Eisenbahnverkehr. Hier zweigt die Erzbergbahn nach Hieflau ab, die im Personenverkehr aber nicht mehr regulär verkehrt. Leoben Hauptbahnhof ist Systemhalt der Railjet-Linien Wien–Villach, der Eurocity- und Euronight-Linien Graz–Zürich und der Intercity-Linie Graz–Bischofshofen–Salzburg/Innsbruck sowie Graz–Linz. Allerdings sollen ab dem Jahr 2026 die Fernzüge Wien–Villach über die Koralmbahn geführt werden und somit nicht mehr nach Leoben kommen. Der Ende 2021 eröffnete Bahnhof Leoben Lerchenfeld bindet den Stadtteil Lerchenfeld an die S-Bahn S8 an.

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Letzte Änderung: 20.12.2024, 14:04:44 Uhr; Referenz-Nummer: 6409/470